Aachen – Arlington Austausch Jg. 11
Mein Austausch begann am 9.10.2019: wir sind von Brüssel aus über Dublin nach Washington geflogen, wo wir gegen Nachmittag angekommen sind und direkt mit unserer Gastfamilie nach Hause fuhren.
Ich habe während meines Austausches auf der Südseite von Arlington gewohnt zusammen mit einer Gastschwester, Nanny, Gasteltern und Anna. Außerdem hatte die Familie noch 3 Hunde.
Am ersten Tag sind wir mit in die High School gegangen. Da es dort nur 3 Schulen gibt, sind diese auch dementsprechend groß. Ich war mit auf der Wakefield High School; sie ist eine der kleineren High Schools in Arlington, aber trotzdem im Vergleich zur deutschen Schule sehr groß. Was mich überrascht hat, ist, dass es dort eine Security gibt und, zweitens, dass man dort extrem viele Hausaufgaben bekommt.
Die restlichen Tage des Austausches haben wir Programm gehabt, allerdings ohne unsere amerikanischen Gastgeber. Wir waren die meiste Zeit in Washington, da es nur 15 Minuten mit der Metro entfernt war. Wir haben zum Beispiel das U.S Capitol besucht oder die Georgetown Universität, an einem Tag sind wir auch nach Ananapolis gefahren, um uns dort die Navy Academy anzuschauen.
Das Programm für uns ging nie wirklich lange, das heißt, wir hatten immer richtig viel Freizeit im Anschluss. Die Wochenenden waren frei; dort konnten wir planen was wir wollten mit unserer Familie oder etwas in Kleingruppen unternehmen. Ich war an einem Wochenende bei den Great Falls und auf einer Farm, wo wir Kürbisse geschnitzt haben.
Was mich erschrocken hat war, als wir einkaufen waren, dass kein Kunde dort seine Einkäufe selber in Tüten einpacken muss, sondern es wurde alles von Mitarbeitern in Plastiktüten eingepackt. Des-weiteren konnte man in manchen Supermärkten auch Mittag essen, was die Amerikaner immer gerne machen.
Nach den 2 Wochen in unserer Gastfamilie ging es für uns noch ca 4 Tage nach New York. Dort sind wir mit dem Bus hingefahren und haben in einem Hostel geschlafen. Wir haben uns alle auf die Zeit in New York gefreut. In NY hatten wir auch Programm: wir haben eine Fahrradtour durch den Central Park gemacht, den Sonnenuntergang auf dem Rockefeller Center geguckt und noch mehr.
Da wir auch Freizeit hatten, waren wir auch sehr oft am Time Square. Ich finde ihn persönlich im Dunkeln schöner als im Hellen. Was man aber generell über New York sagen kann ist, dass dort extrem viel Müll in den Straßen liegt, und dass die New Yorker nicht wirklich Ampeln kennen.
Mein persönliches Highlight war der Sonnenuntergang und die Freiheitsstatue.
Dann war auch schon die Zeit vorbei, und wir sind wieder zurück nach Deutschland geflogen.